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CO2-Kompensation
Jeder
Mensch, der mit dem Flugzeug in Urlaub fliegt, eine Kreuzfahrt
mit einem Kreuzfahrtschiff unternimmt, mit dem Wohnmobil ans Mittelmeer
reist oder auf antiken Eisenbahnstrecken durch Südamerika
über die Anden fährt, produziert umweltschädliche
Klimagase. Die einzige Alternativen dazu ist , zu Hause zu bleiben.
Für
umweltbewußte Menschen gibt es Angebot wie `atmosfair´.
Ein
Emissionsrechner
errechnet schnell und einfach, wieviel Klimagas z.B. auf einer
Flugreise je Passagier produziert wird. Der Reisende weiß
damit, wie groß die durch ihn produzierte Menge klimaschädlicher
Gase ist und wieviel er in Umweltschutzprojekte oder Klimaschutzprojekte
einzahlen muß, um diese CO2-Produktion so gut wie heute
möglich wieder auszugleichen.
Selbstverständlich
läßt sich der Schaden durch die CO2-Produktion während
Flug, Kreuzfahrt oder Wohnmobilreise damit nicht zu 100% wieder
aufarbeiten, aber dies ist allemal besser als die letztlich falsche
Hoffnung, durch Nichtstun werde sich das Problem CO2-Ausstoß
schon irgendwie von selbst lösen.
Das
freiwillig eingezahlte Geld wird beispielsweise Solarprojekte,
Wasserkrafttechnik, Biomasseanlagen oder Energiesparprojekte investiert,
um dort möglichst viel Treibhausgas einzusparen. Im Idealfall
werden dort dann so viele Klimagase eingespart, wie die CO2-Emissionen
des Passagiers. Die meisten Projekte sind in Entwicklungsländern
angesiedelt, damit dort von vorneherein saubere Energie produziert
wird.
Auf
der atmosfair-Homepage kann man für aktuelle und auch noch
für vergangene CO2-Produktionen Kompensationen ausführen.
Das Geld fließt in Klimaschutzprojekte, die nach sehr strengen
Kriterien auswählt bzw. initiiert werden. Die Kontrolle dieser
Projekte übernehmen Gremien und technische Organisationen.
Alle Passagiere können so sicher sein, dass ihr Geld tatsächlich
beim Klimaschutz ankommt und nicht irgendwo versickert.